Montag, 28. November 2011

Zur AS-Wahl

"Heiteres Engagement ist uns gemeinsame Ambition."
heiteres Engagement ist uns gemeinsame Ambition

Freitag, 18. November 2011

Der Wahlkampf beginnt





Die Stimme der Vernunft wählen

Die Freiheit des Wahnsinns ist nicht mehr zu retten,
Für den Fall, die von Unten schütteln die Ketten
Nicht nur ab und fort und verlachen gar auch
All´ von Jeher gepflegten schädlichen Brauch,
Sondern nehmen grad heiter, flugs und behende,
Die ganze Chose in die eigenen Hände.
Olaf Walther

Nur das Genie hat für den neuen Gedanken auch das neue Wort.
Heinrich Heine

Die Auseinandersetzungen um das praktische Erleben von Solidarität und die Orientiertheit der Hochschule auf eine Wissenschaft - sie soll dem Frieden dienen - wie wir sie im Kampf um die Zukunft erfahren haben, machte eine Erfordernis deutlich: Wir brauchten eine aufklärererische und emazipatorererische Bewegung. Daher soll die Liste LINKER ein Meilenstein der kritischen Wissenschaft sein. Sie ist die einzige linke Liste. Alle anderen Listen sind rechts, opportunistisch und spalterisch.

Was nur Wenige wissen: Das Aufbegehren der Menschen im Nahen Osten ist das Ergebnis der Initiierung weltweiter Bewegungen, die aus der Studierendenschaft der Universität Hamburg heraus entstehen. Aktive und emanzipatorische Kräfte aus den Fachschaften haben sie des Nachts im 9. Stock des Philosophenturmes das Licht der Welt erblicken lassen und erlernten sie den aufrechten Gang.

Mündige Studierende sind nur in einem gebührenfreien Studium denkbar. Der Untertanengeist der gebührenfinanzierten Hochschule ist im Hamsterrad gescheitert. Wer das Studium, also den Erwerb von Bildung und Wissenschaft, vom Geldsäckel abhängig macht, der vertritt inhumane Werte, wie es bereits der Faschismus barbarisch vorgelebt hat. Es müssen Bedingungen dafür geschaffen werden, dass im Rahmen von Forschung, Bildung und Lehre die Mitglieder der Hochschulen in wissenschaftlicher Aneignung zur Überwindung globaler gesellschaftlicher Probleme (in dem Sinne des vorherigen Absatzes) beitragen und damit die Hochschulen ihrer gesellschaftlichen Verantwortung kritisch gerecht werden können.

Die Qualität der präsidialen Leitung hängt wie immer von der anspruchsvoll demokratisch engagierten Hochschulöffentlichkeit (also uns) ab. Im Abendblatt war Dieter Lenzen in einer Reihe mit Rudi Dutschke zu sehen. Dies lässt nur eine Schlussfolgerung zu: Das neue 68 ist da! Die Bewegung ist angekommen. (Ihr ging auch langsam der Sprit aus.) Ein Leben lang pflegt sie den aufrechten Gang. Und es geht heiter weiter: Hinaus – ins Licht!

Ein Komitee, welches nur aus Studenten besteht, taugt nichts.
W.I.Lenin
Was darf die Satire? Alles.
Kurt Tucholsky

Wir sagen an dieser Stelle einfach mal


für 18 Jahre und unzählige GO-Anträge
für 18 Jahre und jeden Morgen Flugblätter
für 18 Jahre und endlose Monologe
für 18 Jahre Demontage von PDS und Linkspartei
für die Kameraüberwachung
für Aufklärung & Emanzipation